Die Hire a Doctor Group präsentiert:

Wissenswertes zur Kindernotfallmedizin

Für eine bessere Notfallversorgung von Kindern

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Diese Tatsache spielt nicht nur in der Erziehung eine große Rolle, sondern auch in der Behandlung von Säuglingen, Kleinkindern und Kindern. Insbesondere in Notfallsituationen ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich Ärztinnen und Ärzte, Rettungs- und Pflegefachkräfte dieser Tatsache bewusst sind und die richtigen Entscheidungen treffen.

Wir möchten auf dieser Seite nicht nur das Bewusstsein für dieses Problem schärfen, sondern auch praktische Hilfen mit dem Download unserer Postkarten zu den ‘Big Five’-Fragestellungen der Kindernotfallmedizin oder unserer Taschenkarten für Rettungskräfte bereitstellen.

Start der Initiative 'Denk an Lönne'

Lönne Ratzow wird nur 7 Monate alt. Wer sich fragt, warum der Junge nicht mehr lebt und sich nachträglich den Einsatzablauf ansieht, stellt fest: Das, was an diesem Abend auf einem Hof in Schleswig-Holstein geschieht, ist eigentlich unvorstellbar.

„Er hatte doch nur einen Fieberkrampf“, sagt Martje Ratzow, Lönnes Mama. Ihr Sohn stirbt aber nicht am Fieberkrampf, sondern weil das Rettungsteam Fehler macht, als es zu Lönnes Behandlung kommt.

Deshalb haben Lönnes Eltern, Hire a Paramedic und FaktorMensch gemeinsam die Initiative #DenkAnLönne ins Leben gerufen. Gemeinsam treten sie für eine bessere Notfallversorgung von Kindern ein und appellieren an die Verantwortung aller, die im Rettungsdienst arbeiten.

Detaillierte Informationen zum damaligen Einsatzablauf, einen offenen Brief von Lönnes Eltern sowie Taschenkarten zum Download gibt es unter: 

Strickpüppchen eines Kinderarztes in roter Uniform. Im Hintergrund ist ein Training mit Sauerstoffmaske und Kinderpuppen zu sehen.

Viele Notärzte überfordert bei Kindern

„Viele Notärztinnen und Notärzte sind überfordert, wenn sie ein Kind behandeln müssen“, schreibt die Redaktion auf dem Cover ihres Süddeutsche Zeitung Magazin. Und weiter: „Für Kindernotfälle fehlen vielen Rettungskräften die Fachkenntnisse.“ 

Kurse zu Baby- und Kindernotfällen oder hilfreiche Tools können diese Wissenslücke schließen helfen. Besser sind spezialisierte Kinder-NEFs. Aber die gibt es längst nicht überall. Mehr zum Thema in unserem Facebook-Beitrag.  

Playlist 'Klinisch Relevant':
Die 'Big Five' der Kindernotfallmedizin

Gerade bei Notfällen mit Kindern ist die Expertise von Pädiater:innen unersetzlich! Die ‘Big Five’-Fragestellungen der Kindernotfallmedizin geben Notärztinnen und -ärzten sowie Rettungsfachkräften wichtige Fakten an die Hand – gegen die Angst vor dem Kindernotfall und für eine adäquate Versorgung der kleinen Patienten und Patientinnen.
 
Die Kinderärztin und Spezialistin für Kindernotfälle, Dr. Katharina Rieth, berichtet in den Podcasts von ‘Klinisch Relevant’ regelmäßig über typische Kindernotfälle. In den hier von uns präsentierten Folgen erörtert sie die ‘Big Five’-Fragestellungen der Kindernotfallmedizin.
 
Wir wünschen viel Erkenntnis beim Hören!

„Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“
Denn: Ihre Physiologie ist anders – sie geraten z.B. doppelt so schnell in den Volumenmangelschock.

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„Bohren rettet Leben!“
Denn: Venenzugänge zu etablieren, fällt oft schwer, im Notfall rettet intraossär.

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„Denk bei Meningokokken an die Socken!“
Denn: Petechien zeigen sich häufig zuerst an Händen und Füßen.

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„Immer mit dem Kopf durch die Wand!"“
Denn: Kinderköpfe sind überproportional groß, sodass sie häufiger von einem SHT betroffen sind.

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Sie möchten die 'Big Five'-Fragestellungen der Kindernotfallmedizin immer parat haben?

Laden Sie sich die Postkarten mit den wichtigsten Fakten zur Kindernotfallmedizin herunter.
„Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“
Denn: Ihre Physiologie ist anders – sie geraten z.B. doppelt so schnell in den Volumenmangelschock.
„Luft muss in die Lunge“
Denn: Hoher Sauerstoff-Verbrauch + niedrige Sauerstoff-Reserven = niedrige Apnoetoleranz
„Bohren rettet Leben!“
Denn: Venenzugänge zu etablieren, fällt oft schwer, im Notfall rettet intraossär.
„Denk bei Meningokokken an die Socken!“
Denn: Petechien zeigen sich häufig zuerst an Händen und Füßen.
„Immer mit dem Kopf durch die Wand!"“
Denn: Kinderköpfe sind überproportional groß, sodass sie häufiger von einem SHT betroffen sind.
Strickpüppchen einer Pflegekraft in der Kinderklinik. Im Hintergrund ist ein Inkubator zu sehen.

Notfall Kinderklinik

Auslastung und Überlastung – viele Kinderkliniken sind auch in den Sommermonaten voll belegt und aufgrund der hohen Arbeitsbelastung kommt es in Kinderkliniken schon einmal zu einer Patientengefährdung. Über 80% aller Kräfte in der Pädiatrie fühlen sich mehrmals im Monat oder sogar noch deutlich häufiger überlastet, so der ARD-Panorama-Bericht “Notfall Kinderklinik: wenn kein Bett frei ist”
 
Wir sorgen für Entlastung vor Ort, weil unsere Vertretungsärztinnen und -ärzte das Stammpersonal unterstützen. Und wir sorgen für Entlastung im privaten Bereich, weil die bei uns beschäftigten Kinderärztinnen und -ärzte sowie Pflegefachkräfte sichere Frei-Zeiten und flexible Teilzeit-Modelle bekommen.
Erste-Hilfe-Anleitungskurs mit Kinderbuch und Stofftier in Form eines Hundes. Auf dem Stofftier ist die Nummer 112 zu sehen.

'Erste-Hilfe-Kurse' für Kinder

Die gemeinnützige Gesellschaft Pflasterpass hat sich zum Ziel gesetzt, die kleinsten Menschen zu stärken.

Nach dem Motto ‚Wissen kann retten‘ bietet Pflasterpass Kitas und Grundschulen Kurse für Kinder von 4-8 Jahren an. Die Kinder lernen mit Hilfe des Stofftiers ‘Igelchen’, wie sie sich und anderen helfen können und stärken so das Vertrauen in sich selbst. 

Die Grundlagen der Ersten Hilfe werden von DEKRA-zertifizierten Kursleiter:innen kindgerecht, multikulturell, inklusiv und konfessionslos vermittelt. Sie sensibilisieren die Kinder für die Gefahren in Heim, Schule und Freizeit und stärken ihre Resilienz, Achtsamkeit und Empathie. 

Sie haben Lust auf Neues in Medizin, Pflege oder Rettungsdienst?

Wir vermitteln Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, Pflege- und Rettungsfachpersonal für befristete Zeiträume in Gesundheitseinrichtungen, in denen sie das Stammpersonal unterstützen und verstärken. 

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