Mein neuer Job als Pflegedirektorin–
ein Erfahrungsbericht

Natascha Möller-Seseke ist ausgebildete Krankenschwester, Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen sowie Systemische Beraterin und hat mehrere Jahre als Pflegedirektorin und Personalleiterin gearbeitet. Zuletzt war sie als Head of Product Management im Einkauf tätig, wollte jetzt aber wieder zurück zu ihren Wurzeln. Über die Personalberatung von abamedis hat sie ihren neuen Job als Pflegedirektorin gefunden. Wir haben mit ihr darüber gesprochen.

Frau Möller-Seseke, warum wollten Sie wieder als Pflegedirektorin arbeiten?

Ich hatte das Bedürfnis, bis zu meinem Karriereende in der Klinik noch mal was zu bewegen. Besonders für die Pflegenden. Ich möchte mitwirken an diesem Prozess, dass sie wieder einen anderen Stellenwert bekommen und sich selbst auch anders sehen und positiver erleben. Als systemische Beraterin setze ich deshalb in meinem Beruf immer bei den Menschen an und warte nicht nur, dass sich politische Rahmenbedingungen zum Positiven ändern.

Mussten Sie für Ihren neuen Job umziehen?

Nein, ich habe meinen Lebensmittelpunkt in meiner Heimatstadt behalten. Mein Mann und ich hatten zwar überlegt umzuziehen, da unsere Kinder erwachsen sind, aber dann haben wir festgestellt, dass unsere Freunde, Bekannten und die erweiterte Familie ja hier wohnen. Wir kommen beide aus einer Gegend, wo Familien einen hohen Stellenwert haben und es gibt häufig Familienfeiern und Treffen. Das wäre mit einem Umzug sehr umständlich geworden.

Unter der Woche bin ich nun bis Donnerstagabend in der Klinik tätig. Freitags arbeite ich vom Homeoffice aus. Hier ist mir der Geschäftsführer entgegengekommen. Tatsächlich haben viele andere aus meinem Netzwerk das auch so organisiert. So kann man das Wochenende auch zur Erholung nutzen und steht nicht am Freitagabend noch im Stau auf der Autobahn. Je älter man wird und je mehr Erfahrung man sammelt, umso mehr weiß man auch, was man sich in Bezug auf die wöchentliche Belastung zumuten kann.

Wie kam es dazu, dass Sie über unsere Personalberatung vermittelt wurden?

Ich kannte Herrn Sieker bereits aus einem anderen Auswahlverfahren und hatte das in positiver Erinnerung. Ich hatte dieses Gefühl: da hat mich jemand verstanden, kennt meine Motivation und hat versucht, mich kennenzulernen.

In dem damaligen Auswahlverfahren hatte ich abgesagt und Herr Sieker hat Verständnis dafür aufgebracht. Auch deshalb ist er mir in guter Erinnerung geblieben und es hat dazu geführt, dass ganz schnell wieder dieses Vertrauen da war, diese persönliche Ebene, auf der ich mich gut aufgehoben fühle.

Was ist bei der Vermittlung durch eine Personalberatung für Sie wichtig?

Zum einen Teil ist es wichtig, die Bedürfnisse der Kandidatinnen und Kandidaten zu kennen. So wie jetzt bei mir das Bedürfnis, wieder zurück zu den Wurzeln zu gehen, wieder mehr Kontakt zu Menschen zu haben. Aber es gehört auch dazu einzuschätzen, welche Kompetenzen jemand hat und das einordnen zu können. Denn es geht ja auch darum, den Bedarf bei dem suchenden Arbeitgeber zu identifizieren und hierfür den passenden Kandidaten zu finden.

Was unterscheidet die eigene Bewerbung von der Bewerbung über eine Personalberatung?

Der wesentliche Unterschied ist natürlich der zeitliche Aufwand und dieses Zielgerichtete. Wenn ich beispielsweise im Internet oder anderswo eine Stellenanzeige sehe, sagt mir das ja nichts über die Geschäftsführung und sonstige Sparringspartner, mit denen ich zu tun hätte. Es ist immer ein bisschen Blackbox an der Stelle.

Ich kann mich zwar im Internet auch informieren, was das Unternehmen für Bewertungen von Patienten und Mitarbeitenden bekommen hat und gewinne dadurch einen Eindruck. Aber ich habe immer noch null Ahnung davon, mit welchen Personen ich zu tun haben werde, was für eine Kultur dort herrscht, wie hoch die Fluktuation ist. Es ist einfach viel zu ungewiss und dann kommt noch der Zeitmangel dazu, beispielsweise bei der Suche im Internet aber auch beim Verfassen des Anschreibens.

War die Zusammenarbeit mit dem Vertragsschluss abgeschlossen?

Im Grunde schon, da die Klinik das Onboarding komplett übernommen hat. Ich habe im Nachhinein aber noch mal Kontakt zum Team gehabt und eine nette Karte und ein kleines Präsent bekommen. Herr Sieker und Frau Harnack haben mir alles Gute gewünscht und sind auch noch mal darauf eingegangen, was ihrer Meinung nach der Benefit für mich ist. Hier wurde erneut deutlich, dass sie mich als Individuum wahrnehmen mit dem, was ich mitbringe und was ich nun bei der neuen Tätigkeit einbringen kann.

Würden Sie anderen Fachkräften, die eine Führungs- oder Fachposition suchen, dazu raten, sich proaktiv an uns zu wenden?

Ja, klipp und klar, aus den bereits genannten Gründen: weil es einfach Zeit- und Informationsvorteile im Bewerbungsprozess bietet und weil sich jemand die Mühe macht, genauer hinzugucken. Die persönliche Komponente darf man auch nicht außer Acht lassen. Das war einfach professionell. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht und kann eine Vermittlung durch einen Personalberater durchweg weiterempfehlen.

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